Dresden

 

Der erste Tag unseres Aufenthalts - Christi Himmelfahrt - war der Besichtigung von Dresden gewidmet. Wir hatten viele Stunden Zeit, die Stadt und den Kirchentag auf uns wirken zu lassen.

Der touristisch bedeutendste Teil von Dresden ist die Altstadt am linken Elbufer. Hier
befinden sich sowohl der Zwinger und die Frauenkirche als auch die Gemäldegalerie und das Dresdener Schloss. Der Zwinger wurde nie zum Wohnen genutzt, sondern diente immer zum Repräsentieren. Besonders die verschiedenen architektonischen Formen sind beeindruckend, u.a. die südliche Langgalerie, das Nymphenbad und der Waldpavillion.

Die Frauenkirche ist ohne Zweifel das bekannteste Wahrzeichen von Dresden. Die von 1726-34 unter der Leitung von George Bähr erbaute Frauenkirche gilt als der bedeutendste barocke protestantische Kirchbau in Deutschland.

Im Zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. Nach der Wende begann 1994 Wiederaufbau. Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt statt.

Der Theaterplatz wird umgeben von der Semperoper, dem Schloss, der Hofkirche, der Sempergalerie und dem Taschenbergpalais. Außerdem steht hier das bekannte Reiterstandbild von August dem Starken.

Die Brühlsche Terasse am Elbufer befindet sich auf Teilen der ehemaligen Festungsanlagen Dresdens. Seit dem Jahr 1814 ist dieser Platz einer der beliebtesten Flaniermeilen in Dresden.

 

Schloss Albrechtsberg in Dresden

 

zurück